Die fränkische Fachwerk-Scheune eines historischen Ensembles aus dem 17. Jhd. wird denkmalgerecht zum Wohnhaus ausgebaut. Der vorwiegende Einsatz von heimischem Holz, Lehm und Schilf zeigt, dass Wert auf Ökologie und Nachhaltigkeit gelegt wurde. Mit historischen Baustoffen wurde auch der ehemalige Kuhstall in gleichem Duktus wiedererrichtet und fungiert zukünftig als Eingang.
Durch geschickte Positionierung der Fenster, vor und hinter dem zu erhaltenden Fachwerk, konnten auch großformatige Öffnungen angemessen umgesetzt werden.
Auf Untergeschossebene, verbunden mit der Scheune, wird eine Einliegerwohnung in den Hang gesteckt. Mehrwert auf vielen Ebenen durch Hangbefestigung, Schaffung von Wohnraum und Erweiterung des 'Dachgartens' für die Scheune.